Broschiert: 384 Seiten
Verlag: ivi (Piper Verlag)
Erscheinungstermin: 2. Mai 2016
Manchen Leuten fehlt einfach jeder Ehrgeiz. Devon Sinclair
beispielsweise ist davon überzeugt, dass Lila das »Turnier der Klingen« für
sich entscheiden kann – dabei sollte er als ihr Kontrahent lieber daran
arbeiten, sie zu besiegen. Doch was der eine nicht hat, hat der andere zu viel:
Mysteriöse »Unfälle« sorgen dafür, dass ein Teilnehmer nach dem anderen aus dem
Wettkampf scheidet. Irgendjemand möchte gewinnen, um jeden Preis! Als wäre das
nicht schon Grund genug zur Sorge, hat Schurke Victor Draconi bereits einen
finsteren Plan geschmiedet, um Devon und Lilas Freunden zu schaden. Und dann
ist da noch ein Mörder in der Stadt, der es auf die Monster von Cloudburst
Falls abgesehen hat. Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind
Menschen die eigentlichen Monster …
Sooo lange habe ich den zweiten Teil von „Black Blade“
erwartet, da der erste Teil mich letztes Jahr so überzeugen konnte und sogar zu meinen Lieblingsbüchern gehört.
Deshalb hatte ich natürlich dementsprechend hohe Erwartungen
an den zweiten Band und es war eigentlich schon abzusehen, dass ich den Anfang
etwas enttäuschend fand. Im Ende des ersten Teils wurde vieles schon aufgelöst
und so musste sich quasi eine neue Geschichte/Spannung aufbauen. Ich persönlich
fand hierfür das Tunier nicht besonders gut gewählt. Durch die Kämpfe und das Drumherum hat sich die Handlung in die Länge gezogen. Auch die Hauptstory war
etwas vorhersehbar und daher anfangs etwas langweilig.
Doch durch den nach wie vor tollen Schreibstil und die einmaligen
Charaktere lies es sich gut lesen und ca. nach einem Drittel war ich wieder
Feuer und Flamme. Lila als Protagonistin gefällt mir einfach unheimlich gut, da
sie so ganz anders ist als die „typische Mädchenhauptperson“. Sie ist taff und
stark. Etwas genervt hat mich das hin und her mit ihr und Devon. Ich kann nicht
ganz nachvollziehen warum die beiden nicht im letzten Buch zusammen gekommen
sind, wenn sich doch beide angeblich lieben. Ihre Ausflüchte sind meiner
Meinung nach zu schwammig und lahm.
Nach dem ersten holprigen Drittel des Buches ging es dann
los. Erste unerklärliche Dinge/Unfälle passieren und da war ich wieder komplett
gefesselt. Ein wenig hatte ich schon vermutet, das die schwarzen
„Blutschwerter“ eine große Bedeutung haben und etwas gewundert habe ich mich
das Lila, die ja im letzten Band so schalu und neugierig war, das nicht erraten
oder weiter verfolgt hat. Es kam mir
alles etwas halbherzig vor.
Das Ende war toll und macht Lust auf einen Dritten Teil, den
wir auch hoffentlich bald bekommen werden.
Alles in allem war es ein lesenswertes Buch, welches aber
bei weitem nicht mit dem Vorgänger mithalten konnte. Mir geht es bei
Folgebänden meist so, besonders der zweite Teil ist eher ein Brückenteil und
danach wird es erst wieder besser.
Huhu, ihr 2!
AntwortenLöschenHabe gerade euren schönen Blog entdeckt und mich gleich mal als Leserin eingetragen:)
Ich liebe diese Reihe von Jennifer Estep und habe gerade den letzten Teil gelesen. Schade, dass es nun vorbei ist...
LG, Claudia :)
www.claudiasbuecherhoehle.blogspot.de