[Rezension #69] Bitter & Sweet - Verlorene Welt von Linea Harris





ACHTUNG!
Rezension kann Spoiler enthalten, da es der Abschlussband der Reihe ist!

Kurz vor dem Ende der Sommerferien bekommt Jillian einen besorgniserregenden Brief von der Verborgenenorganisation. Sie wird zu einer Anhörung vorgeladen, bei der geklärt werden soll, ob sie eine Hexe oder ein Dämon ist. Und ihr Leben wird noch komplizierter, als das dritte Schuljahr an der Winterfold Akademie beginnt. Jillians Exfreund Ryan geht ihr offensichtlich aus dem Weg und ist zudem immer häufiger mit einer hübschen Vampirin zu sehen, die Jillian das Leben schwer macht. Plötzlich taucht ein Gerücht auf, das die ganze Akademie ins Chaos stürzt und Jillian zum Verhängnis werden könnte. Währenddessen plant der dunkle Dämonenfürst Leviathan bereits seinen nächsten Schachzug, um die Welt unter seine dunkle Herrschaft zu stürzen ...



So lange habe ich auf dieses Finale hingefiebert, da ich die Welt und die Charaktere, die Linea Harris geschaffen hat total ins Herz geschlossen hatte in den ersten beiden Bänden. Ich habe mich unglaublich gefreut als ich dann erneut, aber leider auch zum letzten Mal, mit Jill und ihren Freunden gegen Dämonen kämpfen durfte.

Zuerst war ich natürlich gespannt wie sich das mit Ryan und Jill nun endlich entwickeln würde und ich muss sagen, dass mir der Ausgang in diesem Punkt doch unglaublich gut gefällt. Auch die Beziehungen der Anderen untereinander passen einfach wie Arsch auf Eimer. Im letzten Band haben alle noch einmal bewiesen, was für ein tollen Zusammenhalt die Clique hat und sich jeder für jeden einsetzt.

Toll fand ich auch, dass man endlich ein wenig mehr über Jills Herkunft und ihrer Welt erfährt. Da sie diese ja gezwungenermaßen besuchen muss und auch dort wieder einige Abendteuer erleben darf bzw. muss. Hier hat mir allerdings nicht so gut gefallen, dass Jill sich doch schon sehr oft in den Vordergrund drängt, wobei ich als Leser immer gedacht habe, dass Jilian wirklich viel von sich hält und sich oft total aufspielt. Deswegen hat sie mich leider zum Ende hin auch ein wenig genervt. Sie regelt immer alles und ist immer die 'kleine Heldin'. Ich weiß nicht, aber irgendwann wurde mir das einfach zu viel.

Das Ende war für mich auch ein wenig zu viel des Guten bzw. war mir irgendwie zu einfach gelöst, aber das ist ja Geschmackssache. Für mich hätte das Ganze noch ein wenig spektakulärer mit Leviathan ablaufen dürfen. Trotz allem habe ich mich aber gefreut wieder ein Schuljahr an der Academy und in der Unterwelt verbringen zu dürfen und bin schon traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist. Insgesamt war es aber meiner Meinung nach eine absolut lesenswerte Reihe. Wie gesagt, ich mag so oder so Bücher total gerne, die an einem College, einer Academy oder sonst irgendwas spielen.


Wer die Frost-Reihe von Jennifer Estep mochte, wird auch diese Reihe lieben. Eine tolle Reihe mit einer außergewöhnlich einfallsreichen Welt und deren Bewohner. Trotzdem war Band 1 immer noch der Stärkste und Band 3 bekommt von mir auch 'nur' 4 Glues, da ich doch 1-2 kleine Schwächen gefunden habe.




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