[Rezension #183] Dreams of Yesterday - L. H. Cosway

 


Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge der Schule und sie möchten nicht nur beide weg aus Dublin, sie haben auch einen gemeinsamen Traum: Eines Tages wollen sie ihr eigenes Unternehmen in New York gründen! Doch während Dylan alles dafür tut, ihren Plan in die Tat umzusetzen, fehlt Evelyn der Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber als ein tragischer Unfall geschieht muss sie sich entscheiden: für ihre Familie oder ihre Zukunft mit Dylan in New York.


Ich wollte das Buch wirklich mögen, denn der Klappentext hat sich wirklich vielversprechend angehört und das Cover ist ja so oder so ein Traum. Da brauchen wir gar nicht weiter drüber sprechen. Aber ich muss ja wirklich mal sagen, dass der Klappentext einfach eine Lüge beinhaltet. In dem Buch geht es nicht um den Traum der Protagonistin Evelyn, sondern um den des Protagonisten Dylan. 

Und auch die New York Sache, die angeteasert wird, ist eher Nebensache. Das Buch ist meiner Meinung nach leider eine komplette Einleitung. Es passiert nämlich nicht ansatzweise viel. Man lernt quasi nur die Charaktere kennen und wie diese so in Dublin leben. Wie sie zur Schule gehen und was sie nebenberuflich machen. Es gibt keine Spannung und keine anderen Dinge, bei denen ich sage: Wow. Auch die erotischen Szenen fand ich echt schlecht umgesetzt und musste eher lachen und mit dem Kopf schütteln als voll mitzufiebern. So soll das eigentlich nicht sein.

Auch die Kennlernstory der Protagonisten finde ich etwas merkwürdig und auch geht mir das etwas zu schnell mit den Beiden. Insgesamt verstehe ich stellenweise überhaupt nicht wieso sie so handeln wie sie handeln. Wer zur Hölle geht mit demjenigen aus, der meine beste Freundin ins Gesicht schlägt? Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Dieser Mensch wäre bei mir unten durch. Und das ist nur ein Beispiel. Ich finde die Autorin hat manche Dinge irgendwie nicht bis zum Schluss gedacht. Das gesamte Buch war irgendwie nichts Rundes. 

Die Story nimmt leider erst zum Ende hin Fahrt auf. Und ich rede da tatsächlich von den letzten beiden Kapiteln. Vorher plänkelt die Geschichte nur so vor sich hin. 


Oberflächliche Charaktere, langweilige Handlung, null Spannung! Und meiner Meinung nach täuscht der Klappentext total.

2 / 5 Glues

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