erschienen am 10.04.2019
Mangaka: Akane Shimizu
Sprache: deutsch
Seitenzahl: je 192 Seiten
Großformat mit einigen Farbseiten
In rot und weiß gehalten und damit passend zum Thema.
Erythrozyten, Leukozyten, T-Helferzellen! Der menschliche Körper besteht im Schnitt aus 100 Billionen Zellen – und jede einzelne von ihnen arbeitet hart, um den Körper am Leben zu halten! Und bei Husten, Schnupfen und Pollenallergien gibt es wirklich viel zu tun!
Das rote Blutkörperchen AE3803 ist ein kleiner Tollpatsch … und stolpert ständig mitten in all die Gefahren hinein, die es im menschlichen Körper so gibt. Als sie von einem bösartigen Bakterium bedroht wird, kommt ihr das weiße Blutkörperchen U-1146 zur Hilfe. Und damit hat das Abenteuer dieser beiden Zellen gerade erst begonnen …
Bevor dieser Manga erschien kannte ich schon die erste Folge des dazugehörigen Animes und fand ihn sehr unterhaltsam. Die Idee ist einfach mal was neues und hat deshalb sofort meine Aufmerksamkeit gehabt.
Der Zeichenstil ist wirklich schön und erinnert mich sogar eher an einen Shojo-Manga. Dafür gibt es hier aber durchaus Action wenn gegen die Viren gekämpft wird. Die Zellen und Blutkörperchen werden in menschlicher Form verbildlicht und die Viren und Bakterien als Monster dargestellt. Das innere des Körpers wird hier eher wie eine große Industrie gezeigt, in der alle Zellen arbeiten.
Für mich immernoch eine wirklich gelungene Idee.
Unsere Protagonistin ist ein rotes Blutkörperchen, das den CO2 ausliefern soll, dabei aber von einer Bakterie angegriffen und von einem weißen Blutkörperchen gerettet wird. Beim Lesen merkt man immer wieder wie man einen kleinen Lerneffekt hat, denn viele Dinge davon finden ja nun wirklich in unserem Körper statt. Mir hat der erste Band wirklich gut gefallen, auch wenn eigentlich gar nicht so viel mehr passiert ist. Ich bin aber gespannt wie sich die Story mit dem nächsten Band entwickelt wird und freue mich einfach mal etwas zu lesen was komplett aus dem Rahmen fällt.
Actionreich, erfrischend anders und dabei lernt man noch was. Für mich ein guter Start in eine Reihe mit Alleinstellungsmerkmal:
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