[Rezension #123] Undying - Das Vermächtnis von Meagan Spooner & Amie Kaufman



Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Mit »Undying – Das Vermächtnis« legen die SPIEGEL-Bestseller-Autorinnen Amie Kaufman und Meagan Spooner (»These Broken Stars«) ein neues packendes Action-Abenteuer mit Kribbelfaktor vor.


Nachdem ich den ersten Band von 'These Broken Stars' geliebt habe, war für mich klar, dass ich Undying auf jeden Fall von dem Autorinnen-Duo auch lesen muss! Allerdings kann ich schon vorweg sagen, dass es mich nicht ganz so sehr überzeugen konnte wie 'These Broken Stars'

Aber kommen wir erstmal zu den positiven Dingen: Ich mochte die Protagonisten Mia und Jules wirklich sehr, sehr gerne. Durch Zufall sind sie sich auf dem Planeten Gaia über den Weg gelaufen und gingen den Weg ab sofort gemeinsam. Es führte sie in einen Tempel, in dem Jules das Geheimnis der Unsterblichen lüften wollte. Mia hingegen gehört zu den Plünderern und hat gehofft dort etwas Wertvolles zu finden. Wie gesagt, die Beiden waren für mich wirklich starke Charaktere. Jeder hat zwar seinen eigenen Kopf, aber trotzdem haben sie immer zusammen gehalten und zusammen die verschiedenen Rätsel gelöst. Niemand hat den anderen jemals im Stich gelassen, obwohl es an der einen oder anderen Stelle erst so aussah. Das habe ich den Beiden allerdings hoch angerechnet, dass sie sich so sehr umeinander gekümmert haben. 

Die ganze Reise, die Mia und Jules gemeinsam erleben hat mich ein bisschen an Indiana Jones erinnert. Wir konnten hier nämlich auch zusehen wie in dem Tempel Rätsel und Fallen gelöst wurden. Mal ging es mehr, mal weniger gut. Und hier kommen wir auch zu dem Punkt an dem mich das Buch nicht so sehr packen konnte. Ich war, während Mia und Jules im Tempel Rätsel gelöst haben, manchmal etwas gelangweilt beim Lesen und es hat sich irgendwie ein wenig gezogen, denn für mich haben die Beiden das alles immer viel zu gut hinbekommen. Ich meine, sie sind keine 18 Jahre alt und kommen immer sofort auf die Lösungen der Rätsel und Fallen. Das fand ich wirklich stellenweise echt doof. 

Für mich hat die Geschichte erst zum Ende des Buches erst wieder Fahrt aufgenommen. Es war dann tatsächlich nochmal ordentlich spannend nachdem Mia und Jules das Portal in dem Tempel benutzt haben. Ab da hatten mich die Autorinnen wieder und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich habe gerade mit Mia unglaublich mitgefiebert, ob sie es nach der großen Entdeckung schafft zu überleben. Auch das Ende war echt klasse, hat aber einen unglaublich fiesen Cliffhanger. Trotzdem weiß ich noch nicht genau, ob ich so schnell zu Band 2 greifen werde, da ich Angst habe, dass dieses Buch auch wieder einige Längen zwischendrin hat. Mal schauen...


Ich mochte die Protagonisten Mia und Jules unglaublich gerne und habe gerade zum Ende hin sehr mit den Beiden mitgefiebert. Trotzdem hat mich das Buch zwischenzeitig ein wenig gelangweilt, da immer alles meiner Meinung nach viel zu glatt gelaufen ist und die Protagonisten wie ich finde nicht altersgemäß handelten. 

4 / 5 Glues


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